A Gathering of the Tribe | POWERFUL Short Film by Charles Eisenstein w/ Jon Hopkins & Aubrey Marcus — Deutsche Übersetzung

Dies ist eine schriftliche Übersetzung eines Videos, das mich tief im Kern berührt hat und ich möchte das über diesen Weg mit dir teilen.
Wenn du dir das englische Original anschauen möchtest, ist hier der Link:
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Liebe

Die Liebe ist, die Liebe selbst zu lieben.
Schweben, fliegen, im Winde stehn,
Das Herz erfüllend, alles sehen.

Der Wind der 1000 Melodien

Das Lied des Windes

Leicht, sanft, der Geruch der Gräser; Das brachte der Wind zu mir, als ich auf dem großen Teppich der Natur lag. Meine Augen geschlossen, konnte ich die Winde singen hören. Leise, immer ein anderer Ton und so offenbarten mir meine Ohren eine schöne Melodie. Es schien so, als ob mich dieses Lied trösten wollte. Das Lied, es kannte keine Traurigkeit, nur Leichtigkeit und Fröhlichkeit. Es sprach zu mir mit munteren Tönen: “Warum tanzt du denn nicht?”. Während die Töne mich erwärmten, blieb ich still und prüfte nach:

“Warum tanze ich nicht?”, fragte ich mich selbst. Als Antwort überwältigte mich ein Gefühl der tiefen Trauer. Und so berichtete ich dem Wind: “Traurigkeit.” Weiterlesen “Der Wind der 1000 Melodien”

Die Brücke

Die Brücke, die uns eint,
Dort das Lichte immer scheint.
In Jedem das Herze weilt,
Das alle Schmerzen teilt.
Der Eine weint,
so der andere scheint.
Die Brücke, die uns eint,
Dort das Lichte immer scheint.

Erde

Leuchtender Stern der Reisenden.
Im großen Wandel du jetzt bist,
Einst im Dunkel, nun im Licht.
Hier mein Dank an dich.
Warst immer schon da,
Egal was geschah.
Es war vor langer Zeit,
weißt du noch?
Da machte sich das Vergessen breit,
Die Dunkelheit in alle Herzen kroch.
In tiefster Dunkelheit,
Im Hass, Trauer und Neid.
Dazu kam die Einsamkeit,
Du warst dann niemals weit.
Entfachtest das Licht erneut.
Das Dunkel schwand,
Im Licht vereint.
Der Hass nicht mehr da,
Und so die Liebe kam.
Ich danke dir.

Die Ernte

Die Erde schien im goldenen Licht,
„Alles ist gut“, sah man im Menschheitsgesicht.
Alles friedlich, hell und klar,
„Nun das Licht ist erwacht.“,
so ein Wanderer sprach.

Die Weitergabe

Ein Wanderer ging seinen Weg,
entsendete sein ewiges Licht.
Ein anderer der empfing,
dem Wanderer er dankte ihm.
So er antwortete dann,
„Dies Licht du empfingst, vergiss es nicht.“
Der Wanderer nun weiterging,
entsendete sein ewiges Licht.

Das Erinnern

Ein Wanderer nun endlich sein Licht erkannt,
gab nun seine Aufgabe kund.
„Liebe Erde, ich nun erinner mich,
was mir lang entwich.
Ich bin dein Hüter, liebe Erde,
der da sein wird für dich.“
Nun die Erde meldete sich:
„Oh liebe Seele die du bist,
ich hab dich so vermisst.
Du hast erkannt dein Licht.
Teil es mit all den lieben Wesen,
so dass es geschieht, wie mal gewesen.“

Der Wanderer

Ein Wanderer erblickte das Licht der Welt,
Er fragte sich: „Ob es mir hier wohl gefällt?“
Er reiste viel herum,
Sah jedoch nur Dunkelheit.
Er fragte sich: „Warum?“
So dann er weiter ging,
Sah nur Schmerz und Leid.
„Wo ist die Liebe hin?“
Er dann 'nen anderen traf,
auf ihn dann einen Blicke warf.
In ihm das Lichte kannt.
In sich das Herze fand.

Seelengedicht

Die Seele sagte einst da oben,
„Ich geh zur Erde.“, ganz bestimmt.
Sie freute sich wie ein Kind.
Ihr Entschluss stand fest,
Sie fragte dann die anderen,
„Wollt ihr auch mitgehn?“
Als Antwort nur Protest.
„Weißt du nicht, was dort ist?“
Die Seele in sich verweilt:
„Da unten ist schlafendes Licht, fürchtet euch nicht.
Dort angekommen, alles vergessen,
Dann ist es an uns zu erkennen,
Das Licht in jedem einzelnen,
Und dieses zu erwecken.“
„Dunkelheit ist schlafendes Licht.“