Ein Brief an alle Erwachsene

Hallo liebe Erwachsene dieser Welt,

Ich möchte euch etwas mitteilen, das mir sehr am Herzen liegt. Wo ich anfangen soll, weiß ich nicht wirklich, deshalb beginne ich einfach.

Ich fange mit dieser Frage an: „Wie fühlt ihr euch in eurem Leben?“. Die meisten würden mir jetzt wahrscheinlich antworten: „Es ist halt so wie es ist.“. Acht Stunden am Tag arbeiten gehen. Abends nach Hause kommen, kaputt und für die Familie da sein. Wie fühlt ihr euch dabei? Wie schafft ihr das alle? Wie schafft ihr das, daran nicht zu zerbrechen? Ihr müsst eure Wünsche und Bedürfnisse unterdrücken, richtig? Wollt ihr das? Weiterlesen “Ein Brief an alle Erwachsene”

Der verdammte Schmerz

Im Inneren das Herz tief vergraben.
Der Schmerz zum Schatten verdammt.

Erde

Leuchtender Stern der Reisenden.
Im großen Wandel du jetzt bist,
Einst im Dunkel, nun im Licht.
Hier mein Dank an dich.
Warst immer schon da,
Egal was geschah.
Es war vor langer Zeit,
weißt du noch?
Da machte sich das Vergessen breit,
Die Dunkelheit in alle Herzen kroch.
In tiefster Dunkelheit,
Im Hass, Trauer und Neid.
Dazu kam die Einsamkeit,
Du warst dann niemals weit.
Entfachtest das Licht erneut.
Das Dunkel schwand,
Im Licht vereint.
Der Hass nicht mehr da,
Und so die Liebe kam.
Ich danke dir.

Das Erinnern

Ein Wanderer nun endlich sein Licht erkannt,
gab nun seine Aufgabe kund.
„Liebe Erde, ich nun erinner mich,
was mir lang entwich.
Ich bin dein Hüter, liebe Erde,
der da sein wird für dich.“
Nun die Erde meldete sich:
„Oh liebe Seele die du bist,
ich hab dich so vermisst.
Du hast erkannt dein Licht.
Teil es mit all den lieben Wesen,
so dass es geschieht, wie mal gewesen.“

Der Wanderer

Ein Wanderer erblickte das Licht der Welt,
Er fragte sich: „Ob es mir hier wohl gefällt?“
Er reiste viel herum,
Sah jedoch nur Dunkelheit.
Er fragte sich: „Warum?“
So dann er weiter ging,
Sah nur Schmerz und Leid.
„Wo ist die Liebe hin?“
Er dann 'nen anderen traf,
auf ihn dann einen Blicke warf.
In ihm das Lichte kannt.
In sich das Herze fand.

Oh, Bruder

Oh Bruder, wo bist du?
Vor langer Zeit, da hab' ich dich verlor'n.
Ein Vermissen ist stets geblieb'n.
Trauer. Trauer. Ich fühle sie an jedem Tag.
Trauer. Sie begleitet mich an deiner Stelle.
Oh Bruder. Warum bist du gegang'n?
Ich weiß doch nicht wohin.
Alleine soll ich nun hier leb'n.
Wie soll das denn gehen?
Bruder. Du fehlst mir an all'n Tagen.
Oh Bruder. Auf dieser Welt bin ich nun ohne dich.
Ich sehne mich so sehr nach dir.
Warum kann ich nicht gehen, so wie du es einst tat'st?
Oh Bruder. Ich sehne mich so sehr nach dir.

Trauer

Eine Sehnsucht 
im Inneren tief vergraben.
Bewacht von Wut und Hass. 
Schaue ich genau hin, 
sehe ich: Trauer.

Dunkelheit

Tief im Inneren 
eine weite Dunkelheit. 
In dieser ein Kind,
fast nicht zu sehen; es weint.
Niemand da, um es zu hör'n.

Ein Pergament

In der Ferne ein
Pergament; es steht geschrieben:
Heilung.

Eine Kiste

Eine Kiste bestückt 
mit Dingen; Stille.
Mich, als ihr Bewohner.